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Ganztaginvestprogramm für Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Förderschulen startet in die zweite Runde (GTI II)

  • Pressemitteilungen

Seit gestern liegt dem Landkreis die Information des Bildungsministeriums vor, dass ab dem 03.06.2024 die zweite Auflage des GTI, welches mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Thüringen unterstütz wird, beginnen kann.

Nach dem der Bund mit den einzelnen Bundesländern die Einzelheiten der Förderungen festgelegt hat, galt es nun, dass die einzelnen Bundesländer ihre dazugehörigen Durchführungsbestimmungen erarbeiten. In Thüringen werden diese am 03.06.2024 im Thüringer Staatsanzeiger veröffentlicht, so dass der Landkreis so dann mit seinen angedachten Maßnahmen beginnen kann.

Im Rahmen des GTI II erwartet der Unstrut-Hainich-Kreis Mittel in Höhe von 4,25 Millionen Euro, die er für seine Grundschüler in den jeweiligen Schulen ausgeben kann. Gegenstände der Förderung sind investive bauliche Maßnahmen und auch Ausstattungsinvestitionen für die Ganztagsbetreuung, also für die Horte an den Schulen.

Bedarfe gibt es viele, will man noch mehr Schülerinnen und Schüler für die Ganztagsbetreuung gewinnen, obwohl sich die Auslastung der Horte an den Schulen im Unstrut-Hainich-Kreis durchaus sehen lassen kann. Zwischen 85 % und 95 % belaufen sich die Auslastungsquoten.

Ziel sollte es aber sein, dass alle Grundschüler die Ganztagsangebote nutzen und dafür sind sicher auch die visuellen Faktoren, also wie sieht ein Hortbereich aus, was wird an Aktivitäten angeboten, von enormer Bedeutung.

Insofern wird der Unstrut-Hainich-Kreis seine zur Verfügung gestellten Mittel in 16 seiner Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Förderzentren verwenden.

Für die baulichen Investitionen werden 3,63 Millionen Euro veranschlagt. Damit werden neue Horträume und Hortküchen geschaffen, in den vorhandenen Räumen werden Bodenbelags- und Malerarbeiten durchgeführt, aber auch Teilbereiche von Schulhöfen werden saniert.

Für die Ausstattungen der Horte will der Landkreis insgesamt 620.000 Euro aufbringen und damit verschiedenstes neues Mobiliar als auch Spielgeräte beschaffen, natürlich alles in Absprache mit den Schulen.

„Für die Umsetzung all dieser Maßnahmen stehen uns diesmal mehr als drei Jahre, also bis Ende 2027, zur Verfügung. Das ist auch wichtig, denn auch die Maßnahmen im Unstrut-Hainich-Kreis bedürfen in allem einem regulären Ausschreibungsverfahren, bei denen teilweise längere Fristen anzusetzen sind. Hoffen wir, dass uns keine Lieferengpässe oder Preisexplosionen bei den Materialien einholen und wir bei der Umsetzung der Maßnahmen im Förderumfang von 4,25 Millionen Euro auch alle Maßnahmen realisieren können. „so Harald Zanker, Landrat.