Die im August 2023 begonnene, umfangreichen Baumaßnahme „Not-/Generalsanierung des Sanitärinstallationsnetzes, welche die Bereiche OP, diagnostische Funktionsabteilung, Notaufnahme und Teile des Bettenhauses - am Klinikstandort in Bad Langensalza umfasst, erlangte kürzlich einen weiteren, wichtigen Meilenstein.
Nachdem im Herbst letzten Jahres ein Großteil von Wand- und Deckenbereichen geöffnet waren, zeigten sich eine Reihe von Bauzuständen, die nicht den Forderun-gen aus der Baugenehmigung aus dem Jahre 1993 und den damals schon bestehenden technischen Regelwerken entsprachen. Ein Bausachverständiger musste kurzerhand zu Rate gezogen werden, dessen Gutachten zusätzliche Maßnahmen zur Ertüchtigung von Baukonstruktionen vorwiegend in Verbindung mit dem Brandschutz beinhaltet.
Diese veränderte Situation von einer primären Erneuerung des Sanitärinstallationsnetzes nun zu einer erweiterten Brandschutzsanierung, führten dazu, dass ein Bauantrag erstellt werden musste. Bereits im Oktober wurde hierzu das zuständige Bauamt in die Baumaßnahme involviert. Zur Vermeidung einer Bauunterbrechung sind in enger Korrespondenz mit dem Bauamt und dessen Brandschutzverständigen Abstimmungen erfolgt.
Vor wenigen Tagen fand eine erneute Zusammenkunft zwischen Vertretern der Bauaufsichtsbehörde, dem Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst des Landratsamtes Unstrut-Hainich-Kreis, Landrat Harald Zanker, Architekten, Brandschutzgutachterin und Geschäftsführer Herrn Dipl.-Ing. Jens Kopp statt. Zu diesem Termin wurde durch die Vertreterin den Fachdienst Bau und Umwelt, Untere Bauaufsichtsbehörde, Frau Fischer, die Baugenehmigung übergeben.
Landrat Harald Zanker möchte den positiven Verlauf der Sanierungsmaßnahme und die herausragenden Leistungen aller Beteiligten vollumfänglich loben und betont, dass der betriebene Aufwand und der Erfolg des Vorhabens – entgegen aller Gerüchte – als sicheres Zeichen für die Fortführung beider Klinikstandorte zu sehen ist.
